Das Trafohaus am südlichen Ende der Borsteler Chaussee ist denkmalgeschützt und stark sanierungsbedürftig. Aktuell wird der Sanierungs- und Instandsetzungsbedarf des denkmalgeschützten Trafohauses ermittelt. In einem nächsten Schritt gilt es die Baukosten zu ermitteln. Ziel ist es, das Haus zukünftig nach Möglichkeit für stadtteilaffine Nutzungen zu öffnen. Das Trafohaus soll nach Abschluss der Baumaßnahmen das Entree in den Stadtteil bilden. Ein Beginn der Baumaßnahmen ist nach aktuellem Stand für 2024 vorgesehen.
Für 2023 ist zunächst eine Zwischennutzung durch verschiedene Gruppen aus dem Stadtteil geplant. Zu den Interessierten gehören der Technikhistoriker Dr. Jürgen Bönig mit der Idee eines Informationszentrums für das Eppendorfer Moor in Form einer Außenausstellung bzw. einer von außen einsehbaren Ausstellung in Kombination mit dem Betrieb einer öffentlichen Bedürfnisanstalt. Weitere Interessierte, die das Haus gerne für Aktivitäten nutzen würden, sind die Märchenerzählerin Gabriele Zeitler, der Laufsportverein – Hamburg Running e.V., u.a. Jerome Grissmeier sowie die Theater-/Filmproduktion – medias oHG, Anja und Thomas Waldkircher. Als Lagerraum würden das Trafohaus gerne die mobile Fahrradwerkstatt – Fahrradretter, Sebastian Schuppa sowie die NABU Gruppe Eppendorfer Moor, u.a. Susanne Begerad nutzen. Parallel zu der Zwischennutzungsphase wird ein Konzept für die längerfristige Nutzung erarbeitet. Interessierte, die das Trafohaus für ihre Initiative, Verein oder Geschäftsidee gerne perspektivisch nutzen möchten, melden sich bitte bei der steg Hamburg unter: grossborstel@steg-hamburg.de.
Eine Besichtigung des Gebäudes war am „Tag des offenen Denkmals“ im September 2022 möglich. NDR Info und NDR Kultur sendeten im Vorfeld einen Beitrag, in dem der Historiker Jürgen Bönig durch das Haus führt. Autorin: Silke Lahmann-Lammert, Sendetermin: 11.09.22.
Unter folgenden Links finden Sie weiterführende Informationen:
NDR-Beitrag
Präsentation zum Trafohaus